Ölziehen

Viele Giftstoffe entstehen im Mundraum: durch Werkstoffe aus der Zahnheilkunde, Zahnfleischentzündungen, beherdete Zähne. Das Ölziehen ist eine Möglichkeit, diese (meist fettlöslichen) Toxine sofort dort zu entgiften, wo sie entstehen, bevor sie die Ausscheidungsorgane Leber, Niere, Darm belasten.

Vorgehensweise:
Nehmen Sie morgens unmittelbar nach dem Aufstehen einen Esslöffel Sonnenblumenöl in den Mund und bewegen Sie das Öl für 10 Minuten im Mund; ziehen Sie es durch die Zahnzwischenräume, nicht schlucken! Nach 10 Minuten das Öl ausspucken und gründlich ausspülen.
Noch besser spucken Sie das Öl schon nach 5 Minuten aus und wiederholen den Vorgang mit einem frischen Löffel Öl, damit keine bereits gelösten Giftstoffe wieder aufgenommen werden können.
Nun auf die Zahnbürste keine Zahnpasta sondern einen (!) Tropfen Teebaum- oder Niauli-Öl geben und damit die Zähne putzen.

Auf gute Rohstoffe achten:
Verwenden Sie kaltgepresstes Sonnenblumenöl aus biologischem Anbau. Ist das Öl selbst schon mit Spritzmitteln belastet, kann es keine Toxine aus ihrem Mundraum mehr aufnehmen!
Das gleiche gilt für die ätherischen Öle – künstliche Öle sind in der Regel wirkungslos.

So wirkt das Ölziehen:
Fettlösliche Gifte werden aus dem Gewebe gezogen und reichern sich im Öl an. Durch das Ausspucken des Öls gelangen die gelösten Giftstoffe nicht mehr in den Körper.
Das ätherische Teebaum-Öl wirkt in erster Linie antimykotisch und antiviral, Niauli antibakteriell. So werden Keime, die immer im Mund-Rachenraum zugegen sind, eingedämmt.

Effekte:
Bei regelmäßiger Anwendung – und nur dann – kommt es zu einer Verfestigung des Zahnfleischs, Entgiftung von Amalgamresten und anderen Zahnwerkstoffen sowie Toxinen aus Infektionen im Mundbereich.

Zudem werden Sie resistenter gegen banale Erkältungskrankheiten, weil die Haupteintrittspforte für die Erreger, der Mund, nicht durch Gifte belastet ist und somit das Immunsystem dort besser arbeiten kann.

Die Ausscheidungsorgane werden von den Toxinen aus der Mundhöhle entlastet und können sich anderen Aufgaben widmen – mit positiven Auswirkungen auf den ganzen Körper.